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RAWN'S SELBSTHEILUNGS ARCHAEUS

Skript der Audio Version © 2002 von Rawn Clark

~Lektion Sieben~
Astra-Mentale Wandern


Hallo hier ist Rawn Clark mit der Lektion sieben des Selbstheilungs -Archaeus. Diese Lektion ist nur für jene, die Stufe vier aus DwzwA gemeistert haben und gute Fortschritte mit der Praxis auf Stufe fünf machen.

Unser Gegenstand in dieser Lektion ist das astra -mentale Wandern. Meisterschaft der Lektion sechs des Archaeus ist ein absolutes Muß für die Durchführung dieser Lektion, denn es ist die Elemente -Balance, die den astra -mentalen Körper von seinen Bindungen befreit und wahres Wandern ermöglicht.

Eines meiner Motive bei der Gestaltung der Serie der Audio -Lektionen waren die vielen Anfragen, die ich von Studenten des DwzwA nach einer sicheren unschadhaften Methode zur Astralwanderung, bevor man die Stufe neun erreicht hat. Der Wunsch nach Astralwanderung ist zu einem sehr starken Bestandteil in der gegenwärtigen magischen Kultur geworden und viele sind bereit große Risiken einzugehen, um dieses zu erreichen. In der Tat wurde ich, in all den Jahren, in denen ich zahllosen Studenten des DwzwA als Weggefährte diene, mit vielen Umständen konfrontiert, in denen Studenten ihren astra -mentalen Körpern beachtlichen Schaden zufügten, indem sie versuchten die heute so populäre Technik der Astralwanderung zu meistern. So sah ich die Notwendigkeit gekommen zum Wohle vieler Studenten eine sicherere Methode als gegenwärtig erhältlich und eine schnellere als die von Bardon vorgeschlagene zu veröffentlichen.

Zuerst fühlte ich einen großen Widerstand, die folgende Technik darzustellen, da ich der festen Überzeugung bin, daß Bardons System DAS beste und vorteilhafteste ist, um auf dem Wege voranzuschreiten. Ich plante, bloß in jene Aspekte des Archaeus einzuführen, die die heilsamsten Effekte für die drei Körper erbringen, in der Hoffung, daß dadurch die „durch der Welt letzten Schrei" verursachten Schäden verringert werden könnten. In der Tat war Lektion sieben original gedacht, den Nutzen des integrierten Selbst -Ausdruckes durch die bewußtseinsmäßig vereinigten und elementisch balancierten Physischen -Astral -und Mentalkörper darzustellen, anstatt über das Astra -mentale Wandern zu berichten. Was mich von diesem Plan abhielt war der Empfang vieler Bemerkungen von Studenten, die andeuteten, daß die Leute die Möglichkeiten der Projektion, inhärent in den Lektionen vier und fünf, die mit der passiven Trennung der drei Körper arbeiten, erkannt hatten. Daher wurde es für mich zwingend erforderlich, den wahren Weg in der Nutzung des Archaeus zum astra -mentalen Wandern zu erklären.

Um sicher astra -mental zu wandern muß ein Zustand der Elemente -Balance in den drei Körpern hergestellt sein. Zum Beispiel tritt spontane und unbeabsichtigte astra -mentale Trennung ein, wenn eine natürliche Elemente -Balance unter den drei Körpern besteht. Wenn dieses so ist und all rechten Faktoren sind in einem zeitlichen Gleichklang, dann tritt der astra -mentale Körper aus der Physis. Die erste unter den Bedingungen ist das erreichen des Stadiums, in dem die drei Körper zeitweise in der Elemente -Balance sind. Es gibt zusätzliche Bedingungen, die zur gleichen Zeit erfüllt sein müssen, wie das Geheiß des Höheren Selbst, karmische Notwendigkeiten etc. Das Band, welches den astra -mentalen an den physischen Leib bindet, wird nicht natürlich gelöst, bis die Bedingungen erfüllt sind. Nichtsdestotrotz versuchen viele populäre Techniken diese natürlichen Bedingungen durch intensive Ansammlung und Projektion von bloßer Energie zum übergehen. And genau darin liegt die große Gefahr dieser Techniken, sie mißbrauchen und ignorieren die Sicherheitsregeln, welche die Natur für notwendig erachtet hat.

Wie es Bardon in seinem DwzwA  dargestellt hat, sobald das Gleichgewicht aller drei Körper hergestellt ist, wird die Trennung der astra -mentalen Körper eine Sache der bewußten Absicht anstatt der Notwendigkeit bestimmte Bedingungen herzustellen. Es ist das ein Grund, aus dem Bardon das mentale Wandern in Stufe aufführt und das astrale Wandern in Stufe neun, denn bei Stufe acht sind alle drei Körper im Zustand des Elemente -Gleichgewichtes.

Vom Beginn an versucht de Archaeus dieses Gleichgewicht zu entwickeln. Zuerst mit dem physischen Körper in einem Prozeß, der zum Verstehen führt, wie die universalen Qualitäten der Elemente sich im physischen Körper manifestieren. Danach mit dem Astralkörper in einem ähnlichen Vorgang und dem gleichen Ergebnis. Und letztlich mit dem Mentalkörper in derselben Weise. Sind erst die Qualitäten erkannt und in einer bestimmten Weise in den drei Körpern verwirklicht, d.h. integriert, so wird die Trennung , NICHT die Wanderung, möglich.

Dieses läuft in gewisser Weise mit der Stufe drei zusammen, wo das erreicht ist, was ich das rudimentäre astrale Elemente -Gleichgewicht nenne, wo man die meisten negativen Eigenschaften schon transformiert hat.

Hat man dann guten Fortschritt in Stufe vier gemacht, so ist da Lektion sechs des Archaeus, wo man die Elemente -Balancierung durch Akkumulation in jedem der drei Körper, gefolgt von der sorgfältigen Reintegrierung übt.  In dieser Stufe des Bardon-Trainings ist das Elemente- Gleichgewicht sehr nahe, wenn nicht schon erreicht, somit verstärkt die Lektion sechs dieses astrale Gleichgewicht und läßt den Praktizierenden schneller in seiner Reife vorankommen.

Verglichen mit Bardons Stufentfolge ist das einzige, was noch zu einem sicheren astra- mentalen Wandern fehlt das mentale Elemente -Gleichgewicht. Im DWzwA  geht er nicht auf das mentale Gleichgewicht bis zur Stufe sieben ein (was ein weiterer Grund dafür ist, daß das mentale Wandern nicht vor Stufe acht betrachtet wird), doch mit der Lektion sechs des Archaeus wird die Übung zur Erzielung des mentalen Gleichgewichtes zum Ende von Bardons Stufe vier gegeben.

Mit Ende der Stufe vier, bzw. Anfang Stufe fünf ist bereits eine mentale Balance erzielt, somit wird die Übung der Lektion sechs diese Balance bis zur Erreichung des wahren Gleichgewichtes verstärken. Was nun diese schnellere Abfolge sicher macht, ist die sorgfältige Integrierung der Elemente -Harmonie in jedem der drei Körper. Es ist dieses, was den „Grundstein" der Harmonie legt und einen von der Harmonie zur Balance und letztlich zum Gleichgewicht gelangen läßt.

Wie ich sagte, um sicher astra -mental zu Wandern, muß ein Zustand der Elemente -Harmonie in den drei Körpern erzielt sein. Der Grad der Balance kann durch den Prozeß des Archaeus eingeleitet werden, und in dieser Lektion sieben werde ich eine Methode erläutern, durch die das erreicht wird. 

Wie schon in der vorhergehenden Lektion sechs erfordert auch diese Lektion ein solch tiefen Grad an Konzentration auf die Trennung unserer drei Körper, daß es recht unpraktisch für mich wäre, dich durch diese Praktik in der Weise zu führen, wie ich es in früheren Lektionen tat. Statt dessen werde ich wiederum den ganzen Vorgang beschreiben und es ist an dir, diesen in die Praxis umzusetzen.

So, laßt uns nun zur Beschreibung der Praxis kommen.

Lektion sieben beginnt mit der vollständigen Wiederholung der Lektion sechs. Dieses ist das Fundament, was die Elemente -Balance in allen drei Körpern ermöglicht.

Somit wirst du zuerst alle drei Körper trennen und dann die Elemente -Harmonie im solitären Mentalkörper herstellen. Du integrierst darauf die mentale Harmonie in deinen Astralkörper und erzeugst die astra -mentale Elemente -Harmonie. Darauf integrierst du diese astra -mentale Harmonie in deinen Grobstofflichen Leib und erzeugst die Elemente -Harmonie in deinem Physisch -Astral -Mentalleib.

Die ganze Prozedur muß sehr sorgfältig und vorsichtig durchgeführt werden, besondere Aufmerksamkeit sei dabei auf die schrittweise Integrierung gelegt.

Zu diesem Zeitpunkt richte deine tiefe Konzentration einige Minuten auf die Einheit der drei Körper und ihre stille Elemente -Balance.

Fühlst du dann den richtigen Zeitpunkt für gekommen, so konzentriere dich auf die Absicht astra- mental zu wandern. Du mußt eine sehr starke Willenskraft in diese Absicht legen.

Beschränke nun deine Wahrnehmung auf die herkömmliche Weise auf deinen elementisch balancierten astra -mentalen Leib und trenne ihn von deinem elementisch balancierten physischen Leib. Stehe zuerst ganz ruhig direkt neben deiner physischen Schale. Fokussiere deine Aufmerksamkeit wiederum auf den sich im Gleichgewicht befindlichen Zustand der drei Körper sowie auf die üblichen Empfindungen deines astra -mentalen Leibes. Richte nun deine Aufmerksamkeit ausschließlich auf deinen astra - mentalen Leib.

Beobachte das Silberband, welches deinen astra - mentalen Leib mit der Physis verbindet.

Siehe, wie dünn und elastisch es ist. Bemerke, um wieviel elastischer es ist, als zu jenem Zeitpunkt, an dem du keine Elemente -Balance der drei Körper erreicht hattest.   

Lenke nun deine Aufmerksamkeit von deinem physischen Körper und dem Silberband fort. Konzentriere dich ausschließlich auf deinen astra -mentalen Leib und bekräftige die Elemente - Balance dadurch, daß du die vier Elemente sanft die die korrespondierenden Regionen staust und sie darauf wieder auflöst.

Bringe nun deine Wahrnehmung nach außen zu deiner physischen Umgebung. Du wirst sehr wahrscheinlich ein Gefühl großer Freiheit und Leichtigkeit haben, begleitet von dem Verlangen einfach fort zu fliegen. Aber dieses mußt du unter DEINER Kontrolle haben. D u kontrollierst es, nicht umgehrt. Stehe solange ruhig, bis du fühlst, daß du dem Verlangen fortzufliegen wiederstehen kannst.

Deine Fähigkeit zur Selbst -Bestimmung im Angesicht dieses starken Verlangens hängt von deiner mentalen Reife und deinem Elemente -Gleichgewicht ab.

Bist du sicher, daß du über dich bestimmen kann, so mache einige Schritte in dem Raum, in dem dein physischer Leib ruht. Untersuche die Gegenstände darin mit den Möglichkeiten, die  dir durch deinen astra -mentalen Leib gegeben sind.

Nach einigen Minuten stehe wiederum völlig still. Richte deinen Blick nach innen und bekräftige die Elmente -Balance deines astra -mentalen Körpers. Wenn nötig, so akkumuliere und entlasse kurz die Elemente.

Hast du dieses getan, richte deine Aufmerksamkeit auf das Silberband und deinen ruhenden physischen Leib. Beobachte die Veränderungen des Silberbandes, wie schmal und elastisch es ist. Bringe deine Wahrnehmung nun wieder zu deiner physischen Umgebung, sie erneut erkundend. Dieses Mal schaue nach einigen kleinen Details und versuche sie in deine Erinnerung zu nehmen. Vergleiche sie später mit der physischen Sicht der Dinge.

Nach einigen Minuten richte deine Aufmerksamkeit erneut auf deinen physischen Körper.  Bekräftige die Elemente -Balance deines astra -mentalen Leibes und tritt darauf wieder in die Physis ein.

Integriere deinen astra -mentalen Leib sorfältig mit deinem physischen Leib in der Weise von Lektion sechs, die Akkumulation der Elemente in ihren entsprechenden Regionen eingeschlossen. Löse die Elemente auf und kehre in bekannter Weise zum normalen Wachbewußtsein zurück.

Sobald du deine normale physische Sinneswahrnehmung wiedererlangt hast, untersuche sofort deine physische Umgebung und erkenne wie nah deine astra -mentalen Wahrnehmungen mit den physischen übereinstimmen. Schaue nach den besonderen Details aus deiner Erinnerung während deiner astra -mentalen Reise und vergleiche sie mit dem, was du jetzt siehst.

Wiederhole diese astra -mentale Untersuchung von deiner nahen Umgebung mit anschließendem Vergleichen in der Physis wieder und wieder, bis deine astra -mentalen Wahrnehmungen mit deinen physischen übereinstimmen. Mit der Praxis wirst du lernen zwischen unterbewußten Projektionen und tatsächlicher Wahrnehmung zu unterscheiden.

Bis du zu dem Punkt gelangt, an dem deine astra -mentalen Wahrnehmungen verläßlich sind, so beginne weiter fort zu wandern. Reise möglichst astra -mental zu den Orten, die du späterin der Physis verifizieren kannst, so daß du auch dort die Sicherheit in deinen Wahrnehmungen erlangst.

Mit der Zeit wandere immer weiter von deinem physischen Körper fort, aber bleibe in der Jetzt -Zeit. Schreite weiter bis du hierin zum Adepten geworden bist und jeden Platz in der Gegenwart zu besuchen vermagst.

Die Methode, mit der du vom Ort deines physischen Leibes zu jedem anderen Platz gelangen kannst ist sehr einfach. Es ist eine Sache der bloßen mit Willenskraft geformten Absicht dort -und dorthin zu gelangen. Dieses erzeugt eine mentale Resonanz wegen der auf der Mentalebene geltenden Gesetzes des „Gleiches zu Gleichem" und zieht dich augenblicklich zu dem gewünschten Ort. Wünscht du z.B. astra -mental zum Hause eines Verwandten zu wandern, so mußt du eine starke mentale Absicht erzeugen, was deinen astra -mentalen Körper in seine Nähe tragen wird.

Die Praxis der Beherrschung des astra -mentalen Wanderns in der Gegenwart bereitet den astra -mentalen Leib für den Eintritt in die Ebenen des astralen Reiches vor. Das Bewegen innerhalb dieser astralen Schichten unterscheidet sich etwas und bedarf neben der deutlichen Absicht der Akkumulation der jeweiligen Elemente, um die jeweiligen Reiche zu erkunden bzw der Ansammlung entsprechend farbigen Lichtes, zum erkunden der Ergürtelzone.

Mit anderen Worten, die Ausflüge erfordern eine Veränderung des astra -mentalen Leibes in Bezug auf seinen natürlichen Zustand.

Dieses beschließt die Lektion sieben des Selbstheilungs Archaeus, das astra -mentale Wandern betreffend. Ich hoffe, daß du dieses Wissen in Weisheit benutzt, um deinen magischen Aufstieg voranzubringen.

Meine besten Wünsche mit dir !