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RAWN'S SELBSTHEILUNGS ARCHAEUS

Skript der Audio Version © 2002 von Rawn Clark

~Lektion Acht~
Techniken des Mentalen Wanderns


Hallo, hier ist Rawn Clark, mit der Lektion acht des Selbstheilungs Archaeus.  Diese Lektion ist nur für jene geeignet, die die vorhergehende Lektion sechs gemeistert haben.

Es gibt drei Grade oder Arten des mentalen Wanderns. Die erste ist die, wenn der solitäre Mentalkörper von der astra -physischen Schale getrennt ist. Bei der zweiten wird zuerst der astra -mentale Körper vom physischen getrennt und danach der solitäre Mentalleib vom Astralleib. Der letzte und abschließende Grad besteht darin, daß nach der Trennung des astra -mentalen vom physischen Leib und der darauffolgenden Trennung des solitären Mentalkörpers, die Feuerregion desselben von der Luftregion gelöst wird.

Der erste Grad der Wanderung ist das, was Franz Bardon in seiner Stufe acht im DWzwA beschreibt.  In dieser Methode der direkten Trennung des solitären Mentalkörpers von der astra -physischen Schale, legt man das Purpurband frei, was die vereinigten zurückgelassenen Erd -und Wasserregionen des Mentalleibes repräsentiert.  Mit diesem Grad können die Wahrnehmungen vom rein mentalen bis zum astralen variieren und die Einbindung der Wahrnehmungen des solitären Mentalkörpers in die emotionale Struktur ist ziemlich einfach. Diese Stufe ist am besten für Mentalwanderungen in der zeitlichen Gegenwart, der physischen Umgebung, anderer Plätze auf der Erde etc. geeignet. Es ist dieses die Vorstufe für die Technik der Astralwanderung, die Bardon in Stufe neun lehrt.

Beim zweiten Grad der Wanderung trennt man zuerst den astra -mentalen Körper von der physischen Schale, was das Silberband freilegt und die herausgezogene Erdregion des Mentalkörpers darstellt. Danach trennt man den solitären Mentalkörper, was wiederum das violette Band (anstelle des dunkleren Purpurbandes) freilegt, welches die herausgezogene Wasserregion des Mentalkörpers darstellt. Das erzeugt einen Grad tieferer Trennung des solitären Mentalkörpers und ist geeigneter für reine, direkte mentale Wahrnehmungen der Grundbedeutung der Gedanken. Es ist möglich die mentalen Wahrnehmungen schnell in die astrale Wahrnehmungsebene zu integrieren, solches geschieht aber nicht automatisch und erfordert daher bewußte Absicht. Eine genauso einfache Sache in diesem Stadium ist es, die astrale Schale zum solitären Mentalleib zu ziehen und zur Astralwanderung überzugehen.

Dieser zweite Grad ist sehr geeignet für subtilere mentale Erkundungen innerhalb der Gegenwart, des physischen Umfeldes etc., aber er ist am besten, um höhere Ebenen, wie die planetaren Sphären zu erforschen. Wie dem auch sei, die verbundenen Feuer- und Luftregionen des solitären Mentalkörpers können nicht weit über die Zone des Jupiter reisen und nur bis zum „Rande des Abgrundes" vordringen. Mit anderen Worten, der solitäre Mentalkörper ist ein Geschöpf des sequenziellen Reiches und kann als ein solches nicht in das Nicht -sequenzielle Reich des Ewigkeit eintreten. Einzig die Feuerregion des solitären Mentalkörpers kann den Abgrund zwischen dem sequenziellen Reich und der Ewigkeit überqueren.

Das bringt mich nun zum dritten und letzen Grad der Mentalwanderung, der Trennung der Feuerregion vom solitären Mentalkörper. Man geht hierbei vom zweiten Grad aus und trennt dann die Feuerregion von der mit ihr verbundenen Luftregion. Solches enthüllt ein kristallklares Band, das alles ist, was von der Luftregion verbleibt, wenn man seine Aufmerksamkeit völlig auf die Feuerregion gelegt hat. In diesem Grade gibt es nur die direkte Wahrnehmung der Grundbedeutung und des SEINS. Diese Wahrnehmungen können periodisch in die Luftregion der Gedanken integriert werden, erfordern aber einen Willensakt, der einen vollständig von der Feuerregion fortnimmt. Die Feuerregion ist einer Flamme gleich, immer nach aufwärts und auwärts gerichtet. Daher erfordert die Einbindung der direkten Wahrnehmungen der Feuerregion in die Luftregion ein Fortbewegen von dem, was man gerade direkt wahrnimmt.

Konsequenterweise unterbricht dieses die Kontinuität der Wahrnehmungen und man muß wiederholt den Fokus seiner Aufmerksamkeit auf die Feuerregion und ihre Trennung bringen.

Nur die Feuerregion des Mentalkörpers ist zur direkten Wahrnehmung fähig und zum vereinigten Bewußtsein mit dem ewigen Mentalkörper.

Dieses ist der höchste Grad von Bardons Übung der Gedankenleere aus Stufe eins des DWzwA. In der Stufe eins konzentriert der Schüler sein Bewußtsein in die Feuerregion seines Mentalleibes. Es ist die Region der direkten Wahrnehmung der Grundbedeutung, ein Zustand der am besten als SEIN zu beschreiben ist. Nun, die Übung der Stufe eins wird durchgeführt, während alle drei Körper miteinander recht innig verbunden sind. Dadurch bedingt, ist die Feuerregion mit seinem sehr dicken und dichten Band mit den kombinierten Erd -,Wasser- und Luftregionen des Mentalleibes verbunden. Solches erzeugt so zu sagen eine Menge an Hintergrundgeräuschen, was man erst dann zur Kenntnis nehmen kann, wenn man eine tiefere Ruhe und bessere Kontrolle erfahren hat, man also zuerst seinen Mentalleib trennt.

Sowie der Schüler seine Gedankenleereübung durch fortwährende Praxis vertieft, wird das die Feuerregion verbindende Band dünner und klarer werden und damit die schrittweise Vertiefung des geistigen Zustandes enthüllen; zuerst die Schichten des hirngebundenen Verstandes, dann jene des emotionsgebundenen Verstandes, darauf die des gedankengebundenen Verstandes und schließlich den erkennenden Verstand freilegen. Es ist möglich einen Zustand zu erreichen, eine beständige Praxis verbunden mit einem angeborenen Talent vorausgesetzt, in dem das Band, das die Feuerregion mit den kombinierten Erd-, Wasser- und Luftregionen verbindet, eine kristallene Klarheit erreicht. Dennoch, für die meisten Leute würde das eine lange Zeit in Anspruch nehmen.

Durch die Trennung der drei Körper und die darauffolgende Lösung der Feuerregion von der Luftregion, erreicht man den tiefsten Grad der Gedankenleere, der möglich ist. Dessenungeachtet erreicht man einen geringeren Grad der Gedankenleere, der aber immer noch tiefer ist als jener der Stufe eins, wenn man zuerst den astra - mentalen Körper von der physischen Schale löst und darauf die Feuerregion vom astra -mentalen Körper trennt, die verbundenen Wasser- und Luftregionen des astra -mentalen Körpers zurücklassend. Man erhält dann ein leuchtend goldgelbes Band, durch welches die Feuerregion schnell die direkten Wahrnehmungen in die Luft -und Wasseraspekte des Mentalleibes  integrieren kann. Dennoch bedeutet solches eine periodische Unterbrechung des Gedankenleerezustandes der direkten Wahrnehmungen; es bedarf vergleichsweise wenig Zeit, das leuchtend goldgelbe Band in ein kristallklares umzuwandeln.

Da es offensichtlich unmöglich für mich wäre, dich durch diese Praktiken zu führen, werde ich nun einfach für jeden Grad des mentalen Wanderns eine methodische Darstellung geben.  Du wirst dieses dann sicherlich in die eigene Praxis umsetzen können.

Grad eins: Beginne mit der Elemente -Balance und Integrierung der drei Körper, wie in Lektion sechs dargestellt. Sind deine drei Körper vollständig reintegriert, so trenne deinen solitären Mentalleib von der astra- physischen Schale. Beobachte das Purpurband und untersuche dann deine physische Umgebung. Genau wie in meinen Anweisungen zur Lektion sieben, das astra -mentale Wandern betreffend, mußt du auch hier die Zuverlässigkeit deiner Wahrnehmungen nach jeder Sitzung verifizieren. Fange mit Wanderungen, sehr nach an deinen astra- physischen Schalen an und gehe mit der Zeit weiter und weiter fort. Führe die Integrierung der Wahrnehmungen deines solitären Mentalkörpers in deine astra -physischen Körper während der Wanderungen durch. Nach Abschluß deiner mentalen Reise reintegriere sorgfältig und behutsam deine astra -physische Schale.

Reisen von einem zum anderen Ort erfordern eine klare Absicht, um zu dem ge-wünschten Platz zu gelangen. Wenn du z.B. einen Freund in einem anderen Land besuchen möchtest, mußt du, um solches zu tun, eine starke und deutliche Absicht formulieren. Reisen zu anderen Plänen oder Zonen werden durch willentliche Absicht eingeleitet und durch die Harmonisierung des solitären Mentalkörpers mit der Schwingungsfrequenz der gewählten Zone. Wenn du z.B. ein Elemente -Reich zu besuchen wünscht, so mußt du die deutliche Absicht formulieren und deinen solitären Mentalkörper mit dem entsprechenden Element füllen.

Grad zwei :  Beginne mit der Elemente -Balance und Integrierung der drei Körper, wie in Lektion sechs dargestellt. Sind deine drei Körper vollständig reintegriert, so trenne deinen astra- mentalen Leib von der physischen Schale. Nimm das Silberband wahr und trenne dann deinen solitären Mentalleib von der astralen Schale. Nimm das violette Band wahr und beginne deine Umgebung zu erkunden. Wie immer überprüfe die Zuverlässigkeit deiner Wahrnehmungen nach jeder Sitzung. Beginne mit Wander-ungen, sehr nahe bei deinen astralen und physischen Schalen und gehe mit der Zeit weiter fort. Führe die Einbindung der Wahrnehmungen deines solitären Mentalkörpers in deinen Astralleib während der Wanderung durch. Nach Abschluß deiner mentalen Reise reintegriere sorgfältig und behutsam deine astra -physische Schale, genauso wie in Grad eins getan.

Grad drei :  Fange wie in Grad zwei an. Wenn deine drei Körper getrennt sind, bringe den Fokus deiner Aufmerksamkeit ausschließlich auf die Feuerregion deines solitären Mentalkörpers. Erkenne die Grundbedeutung deiner Getrenntheit von der Luftregion und erkenne die Grundbedeutung des kristallklaren Bandes, das dich mit ihr verbindet. Richte deine aufmerksame Wahrnehmung nur auf die Feuerregion, auf die Wahrnehm-ung und das SEIN.

Auch das Reisen mit der Feuerregion des Mentalkörpers ist eine Angelegenheit der bewußten Absicht und des Spielens mit dem Gesetz des „Gleiches zu Gleichem" im Mentalreich. Auf jeden Fall muß man die Absicht mit der Feuerregion zu wandern vor der Trennung der Feuer -und Luftregion festlegen. Die Absicht wohin man mit der Feuerregion reisen will ist sehr deutlich im solitären Mentalkörper vor der ausschließlichen Beschränkung der Aufmerksamkeit auf die Feuerregion zu formulieren. Zu diesem Zeitpunkt kann man ein Element, Fluid oder farbiges Licht in den solitären Mentalkörper stauen. Alle diese Aktionen erzeugen eine stark fokussierende Kristallisation der mentalen Materie, die dir als Zielpunkt dient und umgekehrt dich vom Ziel anziehen läßt. Sowie du dich auf dem mentalen Plan deinem Ziel näherst, trennst du dich von der Luftregion, indem du dich nur noch auf die Feuerregion konzentrierst. Dieses bringt deine Feuerregion in oder an dein mentales Ziel. In anderen Worten du „zielst auf deine Feuerregion" und stellst dann die Konzentration darauf ein.

Erkundest du mental mit deiner Feuerregion deine Umgebung, so benötigst du einiges an praktischer Erfahrung, um dieses später mit deinen physischen Sinnen zu veri-fizieren, doch solltest du dich zu diesem Zeitpunkt schon sehr auf deine mentalen Sinne verlassen können.

Während deiner Experimente mit der getrennten Feuerregion solltest du periodisch deine Wahrnehmungen in die Luftregion integrieren. Wenn notwendig, so verbinde dich wieder vollständig mit der Luftregion und integriere dann deine Gedanken in die Wasserregion, gibt solches dir doch eine größere Sicherheit, daß du dich später leichter wirst erinnern können. Letztendlich sollte der Übergang von der getrennten Feuerregion zur Integrierung mit der Luftregion und darauffolgender erneuter Trennung der Feuerregion sehr leicht und schnell vonstatten gehen.

Im Laufe der Zeit lernt man, wie man mit der Feuerregion nach der Trennung von der Luftregion richtig umgehen sollte. Dieses wird durch einen Vorgang erreicht, in dem man sich dem Erkennen öffnet anstatt dem, was man sich selbst ersinnt. Z.B. zielt jemand auf das erreichen der Mondzone und wünscht dann von da auf die Merkurzone zu gelangen. Was hier gefordert ist, ist „öffnen seiner selbst" zur direkten Wahrnehmung der Grundbedeutung der Merkurzonenschwingung.

Schließlich kann man sich Reichen „öffnen", die der solitäre Mentalkörper unfähig zu erreichen ist, da er sie einfach nicht völlig zu erfassen vermag. Die getrennte Feuerregion ist fähig das zu erkennen, was das der Ablauffolge (Sequenz) unterworfene Bewußtsein nicht zu erfassen vermag.

Ist z.B. der solitäre Mentalkörper vor der Trennung der Feuerregion mit Akasha gefüllt und die Absicht mit dem eigenen Großen Selbst zu verschmelzen sehr klar formuliert, so wird dieses die Feuerregion zum Ewigen Mentalkörper hin tragen. Sobald getrennt, erkennt die Feuerregion das Große Selbst und muß sich selbst dann nur noch diesem öffnen und vom Feuerglanz des Eins -Seins im Großen Selbst erfüllen lassen. Die gleiche Methode kann auch zur Verschmelzung mit einer selbstgewählten Gottform benutzt werden, d.h. zur Erforschung spezieller Facetten der Ur -Gesetzlichkeit.

Ist die Wanderung in der Feuerregion beendet, so sollte sehr große Behutsamkeit in die nachfolgende Reintegrierung der vier Regionen und drei Körper gelegt werden. Lasse dir mehrere Augenblicke oder, wenn nötig Minuten Zeit, Feuer -und Luftregion sehr gründlich zu verbinden. Nimm dir Zeit, deine Wahrnehmungen in deinen denkenden Verstand zu integrieren. Integriere genauso sorgfältig deinen solitären Mentalleib mit deiner astralen Schale und lasse alle Gedanken sich auf die Stufe emotionaler Wahrnehmung langsam setzen. Gleichso sorgsam integriere den astra -mentalen und physischen Körper. Befestige die Erinnerung an deine Erkenntnisse, Gedanken und Gefühle aus deiner Mentalreise in deine weltlich-stofflich Wahrnehmung.

Dieses beendet Lektion acht des Selbstheilungs Archaeus. Ich hoffe, daß dir diese Techniken helfen, den ewigen Glanz des schrankenlosen Lichtes zu enthüllen und dich zu eigenen Erkundungen unseres unendlichen Universums mit all seinen Wundern auffordern und ermutigen.

Meine besten Wünsche mit dir !

Rawn Clark
16. November 2003